americas Cup & bisazza

 

 

Da es in ihrem hübschen Häuschen mit Garten-Idyll gruselig zugeht, wird ein modernes Haus mit einzigartigem Tonnendach und zwei Garagen am Ende einer Sackgasse mit insgesamt 15 Kindern im gleichen Alter, wie ihre Mädchen in der engeren Nachbarschaft gekauft. Der Garten ist bisschen kleiner, dafür verlagert sich das Spiel-Leben der Kinder auf die Straße daneben und die östlich und südlich liegenden Wiesen und Felder.

 

 

"Next Level.", freut sich Lilly über die Modernität, die nun ihr Leben bestimmt und das Unglaublichste an der ganzen Sache: die Nachbarn von der ersten Wohnung haben die Wohneinheit neben ihr und daneben Freunde ihres Mannes. "Nicht zu vergleichen.", beruhigt sich Lilly, weil sie mit dem Eckreihenhaus auf drei Etagen den am besten gelegenen, größten Wohnteil der Vierer-Anlage mit dem Garten an zwei Seiten bekommen hat.

 

 

Sie hat nun alles, was sie sich jemals erträumt hat: Modernität, Garten und eine tolle, junge Nachbarschaft. Beide richten ihr Schmuckstück mit Liebe zum Detail und Raffinesse, die das Alltagsleben leichter macht, ein. Der helle Industrieparkett ergänzt sich mit den Birkenfronten und Edelstahlarbeitsflächen und Lilly fällt aus allen Wolken, als er mit einem großen, amerikanischen Kühlschrank mit Eiswürfelauswurf und zwei Türen ankommt.

 

 

Sie ist zufrieden und auch stolz auf den raschen Umzug. Es gibt ein Gartentürchen, damit die Familie, Freunde und Kinder nicht durchs Haus laufen müssen, wenn sie zu Lilly auf die sonnige Terrasse oder zum Tischtennistisch wollen. Wieder wurden am Zaun Thujen gepflanzt, der Wein rankt sich über ein Spalier zwischen den Häusern als Sichtschutz.

 

 

Wenn Lilly morgens auf ihrem selbst verlegten Bisazza-Mosaik in den Farben des Meeres an ihrem Waschtisch namens Americas Cup steht und die schlanke Vola-Armatur bedient, sieht sie durch das Fenster über der breiten Badewanne zum Wäldchen, wo sie als Kind gespielt hat, die Bäume hinter der sich die Tante versteckte und im Morgen-Nebel das Dammwild.

 

 

Sie erfüllt diese Aussicht jeden Tag wieder mit Glück und spätestens im Erdgeschoß auf dem dunklen Panga-Panga-Boden, den Phillip-Starck Sanitäranlagen und wenn sie über das im Boden des Eingangsbereich zwischen dem indischen Schiefer verlegte, italienische Glas, dass von unten beleuchtet wird, schreitet und die große Glastür mit langem Edelstahlgriff öffnet, die Garderobe vom Vorraum trennt, weiß sie, sie ist im Paradies angekommen.

 

 

Ihr Traummann, den sie zum Glück schon sehr jung geheiratet hat, worauf sie immer wieder stolz ist, hat dafür gesorgt, dass jede der Töchter ein eigenes Zimmer in ihrer Lieblingsfarbe hat. Die Fünfjährige bekommt eine eigene Dachterrasse auf der Garage, die an linker Seite ans Haus grenzt, für die beiden Jüngeren wird ein breiter Balkon über die Westseite angebaut, der auch gleichzeitig die Terrasse schützt. Der Opa designt und fertigt eine Stahltreppe, die ins Traumschlafzimmer unterm Runddach in der dritten Etage führt.